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Klassische Massage

Die klassische Massage löst Verspannungen, lockert die Muskulatur und regt die Durchblutung an. Durch gezielte Handgriffe wird die Muskulatur sanft gedehnt, verhärtete Bereiche werden gelöst, und du spürst neue Leichtigkeit. Ideal bei Nacken-, Rücken- oder Schulterschmerzen – oder einfach, um den Alltag für einen Moment loszulassen.

Indikationen (Wann eine klassische Massage sinnvoll ist)

Eine klassische Massage wird eingesetzt, um Muskeln zu entspannen, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Typische Indikationen sind:

Muskel- und Bewegungsapparat

  • Muskelverspannungen und -verhärtungen

  • Myogelosen (lokale Muskelverhärtungen)

  • Muskelschmerzen, z. B. nach Überlastung

  • Muskelkater (leichte Formen)

  • Rückenschmerzen (z. B. durch Fehlhaltung oder Stress)

  • Zervikalsyndrom (Nacken-Schulterschmerzen)

  • Lumbalgie, Ischialgie (nicht-akut, chronisch)

  • Gelenkfunktionsstörungen (unterstützend)

Durchblutung und Stoffwechsel

  • Förderung der lokalen Durchblutung

  • Unterstützung des Lymphflusses (bei intaktem Lymphsystem)

  • Verbesserung des Stoffwechsels in Muskeln und Haut

Psychische und vegetative Effekte

  • Stressabbau, Entspannung

  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens

  • Unterstützung bei Schlafstörungen (durch Entspannungseffekt)

 

Kontraindikationen (Wann Massage NICHT angewendet werden darf)

Massage kann in bestimmten Situationen schaden — insbesondere, wenn sie Entzündungen oder Erkrankungen verschlimmern könnte.

Absolute Kontraindikationen

Massage darf nicht durchgeführt werden bei:

  • Akuten Entzündungen (z. B. Arthritis, Phlebitis)

  • Fieber, Infektionskrankheiten

  • Frischen Verletzungen (z. B. Muskelfaserriss, Knochenbruch)

  • Hauterkrankungen oder -verletzungen im Massagebereich (z. B. Ekzeme, offene Wunden, Pilzinfektionen)

  • Thrombosen, Embolien, Varikophlebitis

  • Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz, akuter Herzinfarkt)

  • Tumoren im Behandlungsgebiet

  • Blutungsneigung (z. B. Hämophilie)

  • Frische Operationen oder Narben (noch nicht verheilt)

Relative Kontraindikationen

Massage nur nach ärztlicher Rücksprache oder mit Vorsicht:

  • Schwangerschaft (besonders im 1. Trimester oder Bauchlage)

  • Osteoporose (Gefahr von Knochenverletzungen)

  • Krampfadern (nur sanft, nicht direkt auf betroffenen Stellen)

  • Bluthochdruck (nicht zu stark massieren)

  • Diabetes mellitus (empfindliche Haut, Durchblutungsstörungen)

  • Neurologische Erkrankungen (je nach Verlauf)

Tarif & Behandlungsdauer

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